das drama der programmierung
das drama der programmierung
Hallo,
dem ansonsten sehr guten einstieg bei heise in die robotik steht die programmierung gegenüber. das "leichte" und übersichtliche howto entzieht sich völlig meinem intellekt und wissen.
hab unzählige pakete und erweiterungen installiert...
ohne erfolg.
und nu ?
gruss
torsten
dem ansonsten sehr guten einstieg bei heise in die robotik steht die programmierung gegenüber. das "leichte" und übersichtliche howto entzieht sich völlig meinem intellekt und wissen.
hab unzählige pakete und erweiterungen installiert...
ohne erfolg.
und nu ?
gruss
torsten
An welcher Stelle läuft's denn bei dir nicht bzw. wo kommst du nicht weiter? Ist am Anfang alles etwas undurchsichtig, aber das legt sich schon mit der Zeit 
Gruß Timo

Gruß Timo
Timo -- Meine Beiträge sind unter CC-BY-SA freigegeben
pthreads ist KEIN Programm, sondern eine Bibliothek.
c't-Sim und c't-Bot sollen ja schließlich plattformunabhängig sein, und pthreads ermöglicht es, Threads posix-konform zu verwenden, also wie unter Unix oder Linux.
Und als Bibliothek muss pthreads (diese .dll, die man nach <win>\system32 kopieren musste) auch zur Laufzeit verfügbar sein.
So hab ich es jedenfalls verstanden.
[EDIT]: Ich hab es jetzt auch mal unter Windows probiert, und es ist wirklich um einiges umständlicher. Aber ich finde es sehr gut, dass das Projekt plattformunabhängig ist. Da nimmt man auch ein paar Umstände in Kauf. Und die Windows-Nutzer haben es ja nun wirklich oft genug einfacher
[/EDIT]
c't-Sim und c't-Bot sollen ja schließlich plattformunabhängig sein, und pthreads ermöglicht es, Threads posix-konform zu verwenden, also wie unter Unix oder Linux.
Und als Bibliothek muss pthreads (diese .dll, die man nach <win>\system32 kopieren musste) auch zur Laufzeit verfügbar sein.
So hab ich es jedenfalls verstanden.
[EDIT]: Ich hab es jetzt auch mal unter Windows probiert, und es ist wirklich um einiges umständlicher. Aber ich finde es sehr gut, dass das Projekt plattformunabhängig ist. Da nimmt man auch ein paar Umstände in Kauf. Und die Windows-Nutzer haben es ja nun wirklich oft genug einfacher

Cygwin
Hallo,
es geht auch ohne Linux.
Ich habe gute Erfahrungen mit Cygwin (http://www.cygwin.com/) gemacht. Cygwin sind Unix Tools für Windows. Dort sind die pthreads Bibliotheken mit installiert sofern man den gcc Compiler und die gcc-mingw32 Unterstützung im setup ausgewählt hat.
Probleme hatte ich mit dem Makefile das man bei heise zum Download angeboten bekommt. Besser gings mit den sourcen die man sich mit einem cvs checkout holen kann.
Mit einem make wird dann zwar keine ct-Bot.exe sondern eine ct-Bot.elf Datei erzeugt. Die lässt sich aber mit der cygwin bash ausführen. Alles in der Kommandozeile natürlich.
Ciao domix
es geht auch ohne Linux.
Ich habe gute Erfahrungen mit Cygwin (http://www.cygwin.com/) gemacht. Cygwin sind Unix Tools für Windows. Dort sind die pthreads Bibliotheken mit installiert sofern man den gcc Compiler und die gcc-mingw32 Unterstützung im setup ausgewählt hat.
Probleme hatte ich mit dem Makefile das man bei heise zum Download angeboten bekommt. Besser gings mit den sourcen die man sich mit einem cvs checkout holen kann.
Mit einem make wird dann zwar keine ct-Bot.exe sondern eine ct-Bot.elf Datei erzeugt. Die lässt sich aber mit der cygwin bash ausführen. Alles in der Kommandozeile natürlich.
Ciao domix
Die Frage ist eben, ob es sich lohnt, eine mehr oder weniger vollständige Unix-ähnliche Umgebung unter Windows zu schaffen. MinGW und MSYS erfüllen schließlich auch ihren Zweck (mal abgesehen von pthreads).
Cygwin lohnt sich meiner Meinung nach vor Allem dann, wenn man Unix-Software unter Windows nutzen will/muss. Praktisch ist es zum Beispiel, wenn man unter Cygwin einen X-Server laufen lässt, dann kann man über ssh auch grafische Programme auf einem Unix Rechner im Netzwerk verwenden.
Aber Cygwin ist wohl auch ganz praktisch, wenn man erstmal mit Unix, der bash und den GNU-Tools warm werden will...
Cygwin lohnt sich meiner Meinung nach vor Allem dann, wenn man Unix-Software unter Windows nutzen will/muss. Praktisch ist es zum Beispiel, wenn man unter Cygwin einen X-Server laufen lässt, dann kann man über ssh auch grafische Programme auf einem Unix Rechner im Netzwerk verwenden.
Aber Cygwin ist wohl auch ganz praktisch, wenn man erstmal mit Unix, der bash und den GNU-Tools warm werden will...
Ich denke, bevor man soviel Aufwand treibt, nur um am c't-Bot zu basteln und ohne dass man sich weiter für Linux/Unix interessiert, sollte man vielleicht doch einfach den etwas umständlicheren Installationsweg auf sich nehmen...
Wenn allerdings das Interesse am alternativen System da ist - warum nicht gleich, wie Jay-Kopf schon sagte, Knoppix nehmen oder eine Dual-Boot-Installation machen?
Wenn allerdings das Interesse am alternativen System da ist - warum nicht gleich, wie Jay-Kopf schon sagte, Knoppix nehmen oder eine Dual-Boot-Installation machen?
Und genau das meinte ich mit "Betriebssystemerweiterung"theroot hat geschrieben:pthreads ist KEIN Programm, sondern eine Bibliothek.
[...] pthreads ermöglicht es, Threads posix-konform zu verwenden, also wie unter Unix oder Linux.

Timo -- Meine Beiträge sind unter CC-BY-SA freigegeben