Hi,
ct-botter hat geschrieben:Du schreibts "wenn die Kallibrierung stimmt" und interpretiert " es gibt aber keine Kallibrierung die stimmt ", sodass die genaue Positionsbestimmung also ein theoretischer Fall ist.
das hast du falsch interpretiert. Auf einer kleinen Fläche (z.B. Größe eines DIN A4 Blatts) funktioniert der Maussensor bei mir sehr gut. Auf einer größeren Fläche von ein oder zwei Quadratmetern hingegen müsste ich den Maussensor z.B. anders kalibrieren, wenn der Bot "unten links" steht, als wenn er "oben rechts" steht. Das hängt aber wohl stark von der Oberfläche ab, auf der der Bot fährt. Wenn die eine völlig homogene Struktur hat (z.B. Kunststoff), wird der Maussensor um Welten besser funktionieren, als auf einer Holzplatte.
Vielleicht lässt sich da aber auch softwareseitig noch einiges rausholen, wenn man die Daten besser filtert und / oder mit denen der Encoder vergleicht oder den Squal-Wert auswertet usw.
ct-botter hat geschrieben:Naja egal, mit scheint das Problem der Eigenlokalisation sowieso noch nirgends ausreichend einfach gelöst.
Ich persönlich würde hierzu eher die Auswertung / Genauigkeit der Radencoder aufbohren, als auf die Maus zu setzen, weil das Ergebnis des Maussensors letztlich immer vom Untergrund abhängig ist und man den Bot nicht mal eben schnell auf einer anderen Oberfläche einsetzen kann. Das kommt aber natürlich auch darauf an, wie und wo man den Bot überhaupt verwenden möchte.
ct-botter hat geschrieben:Aber vielleicht kann ja mal ein Experte noch was dazu sagen.
Nur schade, dass selten einer zur Hand ist, wenn man mal einen braucht...
Gruß Timo